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  • Stromausfall am Neumarkt

Erstellt 15.03.10, 15:28h, aktualisiert 15.03.10, 15:58h Plötzlich gingen alle Lichter aus: In der Innenstadt rund um Neumarkt und Schildergasse ist am Montagnachmittag der Strom ausgefallen. Auch die U-Bahn-Station war betroffen. Ursache war ein defektes Kabel. Innenstadt - Eine Kabel-Störung hat am Montagnachmittag die Stromversorgung in der Innenstadt lahm gelegt. In der Folge gingen rund um Neumarkt und Schildergasse alle Lichter aus. Auch die Lautsprecher, die sonst die Geschäfte beschallen, blieben stum. Grund war nach Angaben eines Rheinenergie-Sprechers ein Defekt an einem Kabel, das zwischen Josef-Haubrich-Hof und Peterstraße liegt. Der Stromausfall dauerte insgesamt eine gute Stunde. Auch in der U-Bahn-Station Neumarkt wurde plötzlich alles dunkel, die Bahnen konnten aber fahren. Der Circus Roncalli, der zurzeit auf dem Neumarkt gastiert, war nicht betroffen, da es Montag nachmittags keine Vorstellungen gibt. Gegen 14.50 Uhr war der “Saft” zunächst an Neumarkt und Schildergasse wieder da. Um 15.35 Uhr hatten auch der Josef-Haubrich-Hof und die U-Bahn-Station wieder Strom. (jac) (http://www.ksta.de/html/artikel/1268322647197.shtml )

  • Stromausfall am Blaubach

Erstellt 13.01.10, 14:44h Wegen eines defekten Ein-Kilo-Volt-Kabels ist am Blaubach / Ecke Tel-Aviv-Straße der Strom flächendeckend ausgefallen. Betroffen sind acht bis neun Gebäude und einige Ampelanlagen. Köln - Wegen eines defekten Ein-Kilo-Volt-Kabels ist am Blaubach / Ecke Tel-Aviv-Straße der Strom flächendeckend ausgefallen. Betroffen sind acht bis neun Gebäude und einige Ampelanlagen. Der Verkehr wird während der Reparaturarbeiten von Polizisten geregelt. (ksta) (http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer )

  • Stromausfall legt Kölner Bahnnetz lahm

04-01-2010 13:30:00 Die neue Woche begann mit einer Störung. Im Bereich Merheim kam es zu einer Stromstörung, die fast sämtliche Stadtbahnen in Mitleidenschaft zog. Erst ab 8 Uhr nahmen die Linien wieder ihren Verkehr auf, inzwischen läuft der ÖPNV auf vollen Touren und reibungslos. Nach einem Bericht bei Radio Köln soll demnach ein kurzzeitiger Spannungsabfall für den Stromausfall verantwortlich sein. Im Anschluss mussten sich ungewöhnlich viele Berufspendler, die aufgrund der winterlichen Witterung Busse und Bahnen für ihren ersten Arbeitstag im neuen Jahr nutzten, die begrenzte Anzahl von Plätzen nutzen. Am Morgen hatten die Verantwortlichen zudem einen Schienenersatzverkehr ins Spiel gebracht. Allerdings konnten die meisten Stadtbahnlinien wieder angefahren werden, hieß es dazu weiter. Am vergangenen Wochenende gab es vor allem in den neuen Bundesländern zahlreiche Ausfälle im Öffentlichen Personennahverkehr. Grund hier waren vereiste Oberleitungen. ( http://www.koeln-nachrichten.de/lokales/verkehr/koeln_stromausfall_2010_berufsverkehr_stoerung.html)

KVB: Stromausfall verursachte Verspätungen auf fast allen Linien

Köln, 4.1.2010, 17:05 Uhr Auf fast allen Linien der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) kam es heute Morgen zu Verspätungen. Schuld daran war ein Stromausfall im Betriebshof der KVB in Merheim. Auf allen Linien der Kölner Verkehrsbetriebe kam es heute am frühen Morgen zu Einschränkungen und Verspätungen im Bahnverkehr. Schuld daran war eine Stromstörung im Betriebshof Merheim der KVB. Dort war von 3:30 Uhr bis fünf Uhr der Strom ausgefallen. Über 50 Züge – bestehend aus jeweils zwei Fahrzeugen – konnten dadurch nicht ausfahren. Schnellstmöglich wurden die Fahrer der betroffenen Fahrzeuge daraufhin zu den Betriebshöfen in Wesseling, Braunsfeld und zum Stadion gebracht, um von dort ihre Tour zu beginnen. Um möglichst viele Bahnen auf die Strecke schicken zu können, wurden dort die Fahrzeuge entkoppelt und als einzelne Waggons genutzt. Dadurch kam es zwar auf allen Linien zu Verzögerungen, jedoch hätte man so den Ausfall einzelner Linien verhindern können, erklärte KVB-Sprecher Joachim Berger. Seit etwa neun Uhr heute Morgen wären die Unregelmäßigkeiten im Fahrplan wieder bereinigt gewesen, so Berger. Ursache noch ungeklärt Wie es zu dem rund 1,5 Stunden dauernden Stromausfall am Betriebshof Merheim gekommen ist, wird derzeit noch untersucht. Zeitgleich mit dem Stromausfall am Betriebshof fielen auch zwei Generatoren im Heizkraftwerk Merheim der Rheinenergie aus. Ob dieser Ausfall den Stromausfall erzeugte, wird nun ermittelt. Möglich sei es jedoch auch, dass eine externe Ursache die Stromstörungen in beiden Werken verursacht hätte, erklärte ein Sprecher der Rheinenergie. Denn außer dem Betriebshof der KVB hätten keine weitren Stromausfälle – etwa in Privathäusern – festgestellt werden können. (http://www.report-k.de/content/view/25240/ )

  • Stromausfall im Kölner Norden

Erstellt 30.10.09, 12:49h, aktualisiert 30.10.09, 12:50h In Ossendorf und Ehrenfeld ist am Freitagvormittag der Strom flächendeckend ausgefallen. Ein Trafo im Umspannwerk Ossendorf war beschädigt. Ossendorf - Im Kölner Norden ist der Strom am Freitagvormittag zwischen 11.30 und 11.40 Uhr flächendeckend ausgefallen. Arnold Sitte, Pressesprecher der Rheinenergie AG, nennt Ossendorf und Gebiete von Ehrenfeld als besonders betroffene Stadtteile. Grund für den Stromausfall war ein beschädigter Trafo im Umspannwerk Ossendorf. Betroffen waren vor allem Gewerbebetriebe und Medien-Unternehmen wie Center-TV und N-TV. (hsr) (http://www.ksta.de/html/artikel/1256578447621.shtml )

  • Stromausfall in der Innenstadt

Erstellt 08.10.09, 09:59h, aktualisiert 08.10.09, 10:05h Ohne Licht sind am Donnerstagmorgen einige Kölner in den Tag gestartet. In Teilen der Innenstadt kam es für eine Dreiviertelstunde vermutlich wegen eines Kabelfehlers zu einem Stromausfall. INNENSTADT - In Teilen der Kölner Innenstadt ist am Donnerstagmorgen der Strom ausgefallen. Um 6.35 Uhr ging nach Angaben von Rhein-Energie in den Straßen Hohestraße, Am Hof, Budengasse, Ludwigstraße das Licht aus. Als Grund für den Stromausfall wird ein Kabeldefekt in einem Umspannwerk vermutet. In diesem Zusammenhang sollen auch Ampelanlagen ausgefallen sein. Gegen 7.15 Uhr war der Fehler nach Angaben von Rhein-Energie wieder behoben. (ksta) (http://www.ksta.de/html/artikel)/1254339047914.shtml

  • Stromausfall im Kölner Süden

Erstellt 27.09.09, 14:18h Wegen einer Kabelstörung ist am Sonntagmorgen in Hahnwald, Rondorf und Hochkirchen zeitweise der Strom ausgefallen. Der Schaden konnte schnell behoben werden. RODENKIRCHEN - Ein defektes Kabel hat am Sonntagmorgen gegen 9.30 Uhr in Teilen von Rondorf, Hahnwald und Hochkirchen zu einem Stromausfall geführt. Betroffen waren rund 20 Unterverteilungsstationen, von denen 18 nach einer dreiviertel Stunde wieder funktionstüchtig waren. Ein kleinerer Teil der betroffenen Haushalte musste sich nach Angaben von Rheinenergie-Pressesprecher Christoph Preuß noch bis 10.30 Uhr gedulden. Die Ursache für die Kabelstörung ist unklar. (jac) (http://www.ksta.de/servlet)/OriginalContentServer

  • Stromausfall in der Innenstadt

Erstellt 17.06.08, 16:42h, aktualisiert 17.06.08, 16:56h Von einem Stromausfall betroffen waren am Dienstag um 13:31 Uhr das Löwencenter in der Innenstadt, das Marien-Krankenhaus samt Schwesternheim sowie die Jakobstraße und die Paffrather Straße. Bergisch Gladbach - Von einem Stromausfall betroffen waren am Dienstag um 13:31 Uhr das Löwencenter in der Innenstadt, das Marien-Krankenhaus samt Schwesternheim sowie die Jakobstraße und die Paffrather Straße. Ursache war laut Belkaw-Sprecher Igor Hradil eine Störung auf der Strecke vom Umspannungswerk am Stadion in Richtung des Gronauer Wald. Über andere Leitungsabschnitte wurde die Stromversorgung um 13:55 Uhr wieder aufgenommen, nur die Versorgung der Paffrather Straße verzögerte sich. (kad) (http://www.ksta.de/html/artikel/1212172901310.shtml )

  • Stromausfall in Nippes

Erstellt 15.07.08, 09:05h, aktualisiert 15.07.08, 10:18h Licht aus in Nippes. Am Dienstagmorgen kam es in Teilen des Stadtbezirks für etwa zwei Stunden zu einem Stromausfall. Betroffen waren Haushalte an der Steinbergerstraße, der Kempener Straße, der Auerstraße und der Niehler Straße. NIPPES - Keine fauchenden Kaffeemaschinen, kein surrender Rasierapparat. Teile des Stadtbezirkes Nippes waren am Dienstagmorgen von 8.30 Uhr an von der Stromzufuhr abgeschnitten. Betroffen waren laut Rhein-Energie Haushalte in der Steinbergerstraße, der Kempener Straße, der Auerstraße und der Niehler Straße. Nach Auskunft der Rhein-Energie ist der Entstörungsdienst schon dabei, das Problem zu beheben. Gegen 10.30 Uhr sollten alle Haushalte wieder am Netz sein. Wie die Rhein-Energie auf Nachfragen bekannt gab, ist im Umspannwerk im Stadtteil Nippes ein größeres Kabel beschädigt worden, eine zehn-Kilovolt-Störung wurde registriert. Der Grund für die Störung ist noch nicht bekannt. (cle)(http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer )

  • Teile von Nippes und Weidenpesch für 20 Minuten dunkel 06.10.2007

Eine Ratte ist vermutlich Auslöserin eines Stromausfalles gestern Abend in Teilen von Nippes und Weidenpesch gewesen. Gegen 20.40h fiel in etlichen Haushalten dieser Kölner Stadtteile der Strom aus. Bei den meisten war er vor 21h wieder da, in einigen Straßenzügen dauerte es aber bis etwa 21.45h. Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse wurde der Stromausfall von einer Ratte verursacht, die an einer Trafostation in Weidenpesch an einem Starkstromkabel mit 10.000 Volt Spannung knabberte – mit entsprechenden Folgen für Ratte und Stromversorgung. Bei Polizei und Feuerwehr gingen zahlreiche Anrufe ein, ebenso beim Entstördienst der RheinEnergie. Dessen Spezialisten konnten durch Umschalten und anschließende Reparatur die Versorgung schnell wieder herstellen. (http://www.rheinenergie.com/lang/de/presse/pressemeldungen_detail.php?ID=304&PM=J)

  • Bei Wartungsarbeiten: Stromausfall in Kölner Innenstadt

28.09.2007, 09:48 Uhr Ein Stromausfall hat am Donnerstag für eine halbe Stunde für erhebliche Störungen in der Kölner Innenstadt gesorgt, Grund war ein Kurzschluss bei Wartungsarbeiten. Nach Angaben des Versorgungsunternehmens Rheinenergie waren auch weitere Stadtteile im linksrheinischen Köln betroffen. Köln (ddp-nrw/sm) - Mehrere Straßenbahnen und Ampelanlagen fielen aus, Feuerwehr und Rettungskräfte musste Menschen aus stecken gebliebenen Fahrstühlen befreien. Betroffen waren auch ein Ärztezentrum in der Innenstadt sowie die Uni-Klinik. Hier konnte der medizinische Betrieb mit Notstromanlagen fortgesetzt werden. Nach Angaben der Rheinenergie war es bei Wartungsarbeiten an einem Leistungsschalter im 110 000-Volt-Teil einer Umspannanlage zu einem Kurzschluss gekommen. Durch Umschaltungen im Stromnetz konnten die Kunden wieder mit Strom versorgt werden. Zuständig für den Betrieb der 110 kV-Umspannanlagen in Köln und Umland ist RWE. (http://www.strom-magazin.de/strommarkt/bei-wartungsarbeiten-stromausfall-in-koelner-innenstadt_21111.html )

Köln, 27.09.2007, 11:45 Uhr [aktualisiert 17:03 Uhr] Um Punkt 10:44 Uhr gingen in der Redaktion von report-k.de alle Rechner auf einen Schlag aus. Die Redaktion im Dunklen. Die Menschen in Ehrenfeld rennen auf die Straße. Gegenüber im kleinen Designladen Geschmacksachen brennt Licht. Eine Störung in einem Übergabewerk in Bocklemünd hatte eine Störung und einen Stromtotalausfall in Teilen der linksrheinischen Innenstadt und den Stadtteilen zu Folge. Stromausfall im linksrheinischen Köln von 10.44h bis 11.18h , das schreibt die RheinEnergie AG auf ihrer Homepage aktuell: “Gegen 10.44h hat eine Störung im Übergabewerk Köln-Bocklemünd zu einem Stromausfall in Teilen des linksrheinischen Kölns geführt. Die Störung trat im 110.000-Volt-Netz auf und brachte Beeinträchtigungen in mehreren Stadtteilen sowie in der Kölner City mit sich. Seit 11.18h sind ALLE Kunden wieder komplett versorgt”, so die RheinEnergie und weiter: “Zu Ursache und genauen örtlichen Ausdehnungen ist zur Stunde noch keine genauere Aussage möglich. Dies wird im Lauf des Tages folgen.” Von dem Stromausfall war auch der Kölner Verkehr betroffen, so zum Beispiel die Ampelanlagen an der vielbefahrenen Inneren Kanalstrasse über Subbelrather, Venloer und Vogelsangerstrasse. Betroffen auch die Post in der Venloerstraße. Auch die Kölner Polizei meldete Störungen, weil auch durch die Massivität des Stromausfalls auch das Telefonnetz teilweise gestört war. Auch Mobilfunkverbindungen waren eingeschränkt. Auch die Uniklinik betroffen - Notfallplan greift reibungslos Aktualisiert 17:10 Uhr Der Ausfall des Kölner Stromnetzes war bedingt durch Wartungsarbeiten, die in einer “Anlagenkomponente” (Leistungsschalter) im 110.000 Volt-Teil der Umspannanlage Köln-Bocklemünd durchgeführt wurden. Dort kam es zu einem Kurzschluss. Der legte weitere Umspannanlagen im Kölner Stadtgebiet lahm, betroffen auch die Anlagen Römergasse, Piusstrasse, Uniklinik und Luxemburgerstraße, so ein Sprecher der RWE, die die Bocklemünderanlage betreibt. So war auch die Kölner Uniklinik betroffen. Deren Sprecherin Sina Vogt berichtet, dass es auch medizinischer Sicht keine Probleme gab. Die Notfallplanung funktionierte reibungslos, Batteriepufferung und Notstromaggregate funktionierten reibungslos, OP-Betrieb und Intensivstationen liefen in vollem Umfang weiter. Bei kleineren OPs kam es zu Verzögerungen. In den Fahrstühlen der Uniklinik mussten Menschen von der Feuerwehr befreit werden und auf das nächste erreichbare Geschoß gebracht werden. Kölner Feuerwehr hatte die Situation voll im Griff Auch Dr. Schmidt von der Kölner Berufsfeuerwehr berichtet über einen reibungslosen Ablauf. Die Notrufnummer 112 stand den Kölner Bürgerinnen und Bürgern unbegrenzt zur Verfügung, lediglich die Feuerwache 2 musste auf Notstrom umgestellt werden. Auch der Betrieb in den Krankenhäusern lief reibungslos, eine Privatklinik wurde von der Feuerwehr beraten, da diese wissen wollten wie lange der Stromausfall dauert, damit nach Ablauf der Batteriepufferung man sich Hilfe holen hätte können. Aus sechs Aufzügen befreite die Kölner Feuerwehr Menschen. (http://www.report-k.de/content/view/6633/127/)

  • Stromausfall am Samstag, 4.11.2006 ab 22h

Im nördlichen Deutschland kam es am Samstagabend zu einer Störung im Netzbetrieb auf Ebene des Europäischen Verbundnetzes. Dies hatte Rückwirkungen auf ganz Europa. Nach Informationen des zuständigen Unternehmens E.ON Netz waren die Versorgungsstörungen auf eine Überlastung des nordwestdeutschen Netzes zurückzuführen. Es besteht möglicherweise ein Zusammenhang mit der geplanten Abschaltung einer Höchstspannungsleitung über die Ems. In Teilen des Netzgebietes der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) kam es infolge mangelnder Einspeisung aus dem Höchstspannungsnetz zu kurzfristigen Versorgungsunterbrechungen: • RNG Strom-Netz 1 „Bergisch-Gladbach, Burscheid, Kürten, Leichlingen, Lindlar, Odenthal“: Keine Versorgungsunterbrechungen. • RNG Strom-Netz 2 „Köln“: Es waren Teile der linksrheinischen Stadtteile Ehrenfeld, Nippes, Riehl bzw. die nördliche Innenstadt betroffen. • RNG Strom-Netz 3 „Leverkusen“: Die Stadt Leverkusen war ebenfalls teilweise stromlos. Dank gut funktionierender Sicherheitseinrichtungen im Stromnetz waren die Auswirkungen örtlich und zeitlich eng begrenzt. Die Ursache für diese Störung liegt eindeutig außerhalb des Einfluss- und Verantwortungsbereiches der RNG.(http://www.rng.de/lang/rng/aktuelles/index.php )

Köln, 4.11.2006, 23:15 Uhr Heute gegen 22:45 Uhr im nördlichen Ehrenfeld ist es stockfinster, keine Ampel geht mehr, totaler Stromausfall. Nach Angaben der Leitstelle der Kölner Polizei waren auch die Stadtteile Chorweiler, Seeberg, Agnesviertel, Nippes, Weiden Ossendorf und sogar der Kölner Airport von dem totalen Stromausfall betroffen. Nach ersten Auskünften war aber nicht nur der Kölner Raum betroffen sondern auch die Regionen Koblenz, Bonn, Essen. Also ein weitaus größerer Bereich hatte keinen Strom. Der Stromausfall begann in Köln um 22.13 Uhr und endete gegen 23:00 Uhr. Nach Angaben der Kölner Polizei habe man schnell reagiert und die Einsatzkräfte in den betroffenen Stadtteilen umgehend erhöht und für die Sicherheit der Bürger gesorgt. Auch die Krankenhäuser waren nach Angaben der Kölner Polizei mit ihren Notstromversorgungen autark und nicht betroffen. Anscheinend waren die Stromausfälle auch in den einzelnen Stadtteilen nur partiell, so meldet zum Beispiel das in der Schönsteinstrasse, Ecke Subbelratherstrasse gelegene St. Franziskus Hospital in Ehrenfeld keine Stromausfälle. Ein Mitarbeiter des Köln-Bonner Airportes bestätigte mittlerweile den Stromausfall auch am Flughafen. Auch dort läuft aber wieder alles. Ein Sprecher der RWE bestätigte den Stromausfall, der wohl weit über NRW hinaus auch Teile von Belgien und Frankreich lahmgelegt hat. Technisch erklärt, kam es zu einer “Unterfrequenzauslösung” nach Angaben von RWE. Ein obergelagertes Netz hatte aus bisher nicht näher bekannten Gründen zu wenig Kraftwerksleistung, d.h. die neben den 220 Volt wichtigen 50 Herz des Stroms war nicht gegeben. Dadurch schalteten sich die Trafos aus Sicherheitsgründen in den daruntergelagerten Netzen automatisch ab. Diese Massnahme schützt die untergelagerten Netze. (http://www.report-k.de/content/view/4404/127/ )

Grenzenloser Stromausfall (http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E0BC0939AA850458EB01AD3381DE96A0B~ATpl~Ecommon~Scontent.html) - Visualisierung

  • Ärger um Ampeln und Fernsehbilder

06.05.2005 KÖLN - Stromausfall in Köln-City: Nach einem Defekt an zwei 110.000-Volt-Starkstromkabeln im Umspannwerk im Mediapark kam es am Freitagabend ab 18.22 Uhr zu erheblichen Störungen. Nach Polizeiangaben sind zahlreiche Ampelanlagen in der Innenstadt, aber auch in Nippes, Sülz und Müngersdorf zeitweise ausgefallen. Ampeln fielen aus, Bahnen blieben auf dem Weg zum Rhein-Energie-Stadion stecken, die Bahnschranke der Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) an der Aachener Straße in Höhe des Clarenbachstifts blieb unten. Auch Radio Köln und Eins Live, die aus dem Mediapark senden, waren vom Stromausfall betroffen. Im Rheinenergie-Stadion, wo der 1. FC Köln vor 49.000 Zuschauern gegen Trier spielte, funktionierten die elektronischen Kartenlesegeräte für zehn Minuten nicht, wodurch es zu leichten Behinderungen kam. Nach gut einer Stunde war der Strom wieder da, aber für gut 19.000 Haushalte, die vom Kabelnetzbetreiber ish versorgt werden, blieb der Fernseher noch bis gegen 22 Uhr schwarz. Im Cinedom fielen Kino-Vorstellungen aus, am Hansaring musste die Feuerwehr Menschen aus einem Aufzug befreien. (http://www.usv-anlage.de/upsbase.nsf/4359e9a75727246bc125681700493225/7a555aa99e21dd6ec12569990066fddd?OpenDocument )

Stromausfall legt Kölner Innenstadt lahm

Von TIM STINAUER, 06.05.05, 21:42h Ein Kurzschluss bei zwei 110-Kilovolt-Kabeln im Umspannwerk Mediapark der Rhein-Energie hat am Freitagabend um 18.22 Uhr zu einem mehr als einstündigen Stromausfall in weiten Teilen der Innenstadt sowie in einigen westlichen Stadtteilen geführt. Ampeln fielen aus, Bahnen blieben stehen - und im Kino sahen die Kölner vor übergehend nur noch schwarz. Ein Kurzschluss bei zwei 110-Kilovolt-Kabeln im Umspannwerk Mediapark der Rhein-Energie hat am Freitagabend um 18.22 Uhr zu einem mehr als einstündigen Stromausfall in weiten Teilen der Innenstadt sowie in einigen westlichen Stadtteilen geführt. Ampeln fielen aus, Bahnen blieben auf dem Weg zum Rhein-Energie-Stadion stecken, die Bahnschranke der Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) an der Aachener Straße in Höhe des Clarenbachstifts blieb unten. Auch Radio Köln und Eins Live waren vom Stromausfall betroffen. Ungeduldige Fußballfans auf dem Weg zum Spiel gegen Eintracht Trier hätten die Türen gewaltsam geöffnet und bei einer Bahn sogar die Fenster eingetreten. Auch die Kartenlesegeräte am Stadion versagten den Dienst. „Wir können zur Ursache derzeit noch wenig sagen“, so Rhein-Energie-Sprecher Arnold Sitte. „Das dauert für gewöhnlich, bis man dahinter kommt, was die Störung verursacht hat.“ Am Abend hätten Techniker der RWE Energie AG damit begonnen, den Schaden zu analysieren. „Das Umspannwerk Mediapark gehört zwar zu unserem Unternehmen, für die Starkstrom-Leitungen ist aber das RWE zuständig“, sagte Sitte. „Das war schon eine ungewöhnliche Größenordnung.“ Nach ersten Erkenntnissen waren die Innenstadt und die westlichen Stadtteile von dem Stromausfall betroffen. Techniker der Rhein-Energie hätten unmittelbar nach dem Stromausfall damit begonnen, die Umspannwerke auf der unteren - der 10 000 Volt-Ebene - nach und nach wieder hochzufahren. Durcheinander auch in Kölns größtem Kino: Im Cinedom blieben die Leinwände sämtlicher Säle für eine halbe Stunde schwarz, viele Filme begannen erst mit Verspätung. „Die meisten Kunden hatten Verständnis. Und wer nicht warten wollte, bis die Filme wieder anliefen, der bekam sein Geld zurück“, sagte der Dienst habende Cinedom-Manager Karsten Klooss. Die Kartenkassen seien über ein Notstromaggregat versorgt worden. An den Verkaufsständen führten die Kinomitarbeiter Strichlisten, weil die Digitalkassen den Dienst versagten. Polizei und Feuerwehr registrierten am frühen Abend mehr Notrufe als gewöhnlich. „Viele besorgte Bürger haben bei uns angerufen, um sich nach der Ursache zu erkundigen“, sagte ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr rückte zu einem Haus am Hansaring aus, wo ein Aufzug im vierten Obergeschoss stecken geblieben war. „Wir haben eine Person unverletzt aus dem Fahrstuhl befreit“, berichtete ein Feuerwehrsprecher. Zahlreiche Kölner mussten auch auf ihren gewohnten Freitagskrimi verzichten - manche Fernseher zeigten nur noch Schnee. Problemlos überbrückt wurde der Stromausfall dagegen in den Krankenhäusern. „Die haben alle eine Notstromversorgung, die sofort anspringt, sobald die Spannung im Stromnetz nachlässt“, sagte Sitte. Dagegen stieg die Anspannung vieler Autofahrer, die auf den völlig verstopften Straßen in der Innenstadt weder vor noch zurück kamen. Erst gegen 20 Uhr löste sich das Chaos allmählich auf. „Außergewöhnliche Zwischenfälle gab es aber nicht“, so ein Polizist. Außer der Tatsache, dass für viele Kölner dieses Wochenende ein wenig später begann als üblich. (http://www.ksta.de/html/artikel/1115222899583.shtml )

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